Systembeschreibung
Das PF 152 WG System ist für die Ausführung von Wintergärten und anderen räumlichen Konstruktionen bestimmt. Bei den Dachflächenkonstruktionen werden Fassadenprofile des PF 152 und des PF152 WG Systems auf Basis der abgewandten Dachsparren eingesetzt.
Die ganze Konstruktion stützt sich auf die Fassadenpfosten, Fenster- und Türpfosten sowie auf die verstärkten Pfosten des PF 152 WG Systems. Es ermöglicht den Einsatz der standardisierten Glasleisten des Fenster- und Türsystems. Die Verbindung der Dachsparren mit den Riegeln erfolgt analogisch wie im PF152-System. Die Elemente der Dachfläche werden mit Beschlägen an der Wandbalken und mit Systemverbindungselementen an dem Dachrinnenbalken mit der Systemdachrinne befestigt. Das Dachsystem ist kompatibel innerhalb mit anderen Systemen (Schiebe- sowie Fenster- und Türsystemen).
Weitere Vorteile
• Kompatibilität der Profile des PF 152 WG Systems mit den übrigen Fenster- und Türsystemen gewährleistet: u.a. mit PT 52, PT 60, PE 68, PE 78, SLIDING 600tt EVO, SLIDING 1200tt, SL 1600tt
• Zusammengesetzte und anspruchsvolle Konstruktionen ausführbar (das oft in den Elementen der Dachrinnenbalken und der Wandbalken eingesetzte Gelenk-System ermöglicht die Drehung der Dachebene um den Winkel von 7 bis 45 Grad)
• Die vereinfachte Vorfertigung der Profile möglich
Technische Daten
Aluminiumprofile
EN AW-6060 gem. PN-EN 573-3, Stand T66 gem. PN-EN 515 Al Mg Si 0,5 F22 gem. DIN 1725 T1, DIN 17615 T1
Füllungen
Verbundglas jeglicher Art bzw. lichtundurchlässige Paneele , Polykarbonat mit der Stärke 8-40 mm
Oberflächenveredelung
Pulverbeschichtung mit Polyesterfarben nach Qualicoat, RAL-Farben nach Wahl oder eloxierte Oberfläche nach Qualanod-Anforderungen in Farben: Natur-Aluminium, Oliv, Champagner, Gold, „Altgold“, Veredelung in Holzstruktur im Dekoral-Verfahren
Dichtungen
EPDM-Dichtungen gem. Norm DIN 7863 und Ausführungsnorm nach ISO 3302-01, E2
Dieses System dient zur Ausführung von Wintergärten und anderen Konstruktionen, wie z. B. Gewächshäuser, Veranden, Arbeitsräume oder Hobbyräume. Solche Konstruktionen ermöglichen durch von oben anfallendes Licht eine optimale Beleuchtung von Räumen zu erreichen. Sie verleihen den Räumen dadurch eine neue Qualität und schaffen außerdem ein gemütliches Raumklima.
Das Wintergartensystem wurde mit Berücksichtigung der grundlegenden Anforderungen des Benutzers in punkto Ästhetik des Raumes entworfen.
Haupttragprofile d.h. Sparren sind von der Außenseite des Raumes in Form eines umgekehrten T, das mit einem Radius von 20 mm abgeschlossen ist, gestaltet. Die Profile können mit zusätzlichen Aluminium- oder Stahlelementen verstärkt werden um die Festigkeit des Daches zu erhöhen.
Die Sparren sind Kaskadenweise mit Pfetten- und Bandprofilen verbunden. Bandprofile wiederum stützen sich auf dem Trauf- und Wandbalken. Solche Lösung erleichtert erheblich die richtige Entwässerung und ermöglicht eine effiziente Raumlüftung. Die Dachneigung beträgt 7o-45o.
Um eine effiziente Ableitung des Regenwassers vom Dach, und des Kondensates, das sich auf der Innenseite der Verglasung bilden kann zu erreichen, wurde das System mit einer Innenrinne, die mit dem Traufbalken- und dem Bandprofil integriert ist, und einer Außenrinne, die vom Traufbalken getrennt werden kann, ausgestattet. Dies ermöglicht die Änderung der Optik des Wintergartens.
Die Konstruktion ermöglicht die Verwendung von Glasstärken von 24 bis 36mm. Das System ermöglicht die Verwendung von Fenstern und Türen des MB-Systems und anderen Elementen, die auf dem Markt verfügbar sind, wie z.B. Systeme aus Kunststoff, Holz und andere.
Dieses wärmegedämmte System ermöglicht eine freie Planung von komplizierten, nicht standardmäßigen Formen und außen liegender Statik von verglasten Überdachungen zu. In diesem System wird das statische Dachelement außerhalb, d.h. oberhalb der Füllung einge-baut. Dadurch wird eine glatte, innerhalb des Wintergartens sichtbare Innenfläche der Einde-ckung erreicht. Verschiedene Neigungswinkel der Eindeckung innerhalb einer Überdachung sind möglich.
Wärmegedämmtes Wintergartendachsystem, mit selbsttragenden Dachpanelen. Stärke 55mm.
Dieses wärmegedämmte System ermöglicht eine freie Planung von Pult- oder Giebeldä-chern. Sparren 73 mm Für Isolierglas oder Polycarbonat. Sparrenabstand bis 2 m (für Glas) oder bis 2,5 m (für Polycarbonat.). Die Sparren werden mit der Dachrinne integriertem Trau-fenprofil sowie auf einem Firstgelenkprofil abgestützt. Sparrenversatz einfach, in einer Ebe-ne.
Dieses wärmegedämmte System ermöglicht eine freie Planung von Pult- oder Giebeldächer. Sparren 105 oder 125 mm. Für Isolierglas oder Polycarbonat. Ausladung bis 2,5 m (für Glas) oder bis 3 m (für Polycarbonat) für 105 mm Sparren oder bis 3,2 m (für Glas) oder bis 3,8 m (für Polycarbonat) für 125 mm Sparren. Die Traufen- und Firstprofile weisen einen speziell geformten Versatz auf, auf welchem rechtwinklig angeschnittene Sparren abgestützt werden.
Dieses wärmegedämmte System ermöglicht eine freie Planung von Pult- oder Giebeldächer. Sparren 150 mm. Für Isolierglas oder Polycarbonat. Ausladung bis 3,6 m (für Glas) oder bis 4,4 m (für Polycarbonat). Die Traufen- und Firstprofile weisen einen speziell geformten Ver-satz auf, auf welchem rechtwinklig angeschnittene Sparren abgestützt werden. Die Spannweite im Rinnenbereich kann bis zu 5.5 m durch Stahleinlagen erreicht werden. Einbau von Schiebe- oder Faltwände im Frontbereich wird dadurch ermöglicht.
Dieses wärmegedämmte System ermöglicht eine freie Planung von komplizierten, nicht standardmäßigen Formen mit außen liegender Statik von verglasten Überdachungen zu. Der tragende Sparrenteil verbleibt außerhalb des Daches oberhalb des Glaselementes dadurch wird eine glatte, innerhalb des Wintergartens sichtbare Innenfläche der Eindeckung erreicht. Es besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Dachneigungen sowie Walm und Kehl Verbin-dungen zu erstellen. Die Eingesetzte thermische Trennung weist eine sehr gute Isolationsei-genschaft auf.
Das wärmegedämmte System für Wintergartenüberdachungen. Die Formgebung dieser Dachkonstruktion zeichnet sich durch den Viktorianischen Stil aus. Es sind diverse Formen möglich. Die Sparren werden in der Traufe und im First mit gelenkartigen Verbindungsschar-nieren befestigt. Es sind Ecksystemverbindungen für verschiedene Winkel und Neigungen möglich. Sparrenknoten, Grat- und Kehlbalken. Die Sparren weisen unterschiedliche Höhen auf, dadurch können Spannweiten von 1,8 bis 4,5 m erreicht werden. Es ist eine separate Dachrinne, die am Traufe-Profil mit Klipps befestigt wird und ein separates Traufeprofil für das nötige Gefälle. Die Rinne und das Traufeprofil haben Verbindungselemente für typische Ablenkungswinkel: 90, 135 und 150 Grad. Für typische Winkel sind Systemknoten vorhan-den, d.h. Stellen, in welchen mehrere Sparren gesammelt sind. Es besteht die Möglichkeit, Ornamentprofile und -elemente (Zierkämme, Konstruktionsanker, Fallrohrgehäuse) sowohl unterhalb, als auch oberhalb der Dachrinnen zu montieren.